Martin Schranz – Unternehmer, Lebenskünstler, Taucher
Martin Schranz taucht in der Karibik
Martin Schranz ist in der Welt des Internetmarketings eine bekannte Größe. Er hat es innerhalb weniger Jahre mit seinem Unternehmen geschafft, sich als erfolgreicher Marketing-Experte zu etablieren. Und dies gibt ihm die finanzielle Freiheit, sich auch mit den schönen Dingen des Lebens ausgiebig zu beschäftigen. Das Tauchen gehört für Martin Schranz dabei ohne Frage dazu.
Big Data ist sein Geschäft
Der Unternehmer hat frühzeitig entdeckt, welches Potenzial in Big Data steckt. Deshalb hat er sich zur Aufgabe gemacht, mit der GSG Master AG eben dieses Potenzial voll auszuschöpfen. Und was als kleines Unterfangen mit wenigen Mitarbeitern begann, ist heute eine gut positionierte Aktiengesellschaft.
Das Unternehmen konzentriert sich darauf, mit Kunden in Kontakt zu bleiben. E-Mail-Marketing ist einer der Grundpfeiler bei allen Projekten. Darüber hinaus ist Schranz davon überzeugt, dass gute Ideen mit jungen Start-ups geteilt werden sollten. Denn gemeinsam können so innovative Erfolgsstrategien erarbeitet werden. Alles in allem ist er also nicht unbedingt ein Pionier der klassischen Marketingwelt, aber ein Unternehmer, der seinen Erfolg transparent gestaltet und damit viele Geschäftspartner zufriedenstellt.
Tauchen als Ausgleich
Martin Schranz ist nicht nur dafür bekannt, sein Leben in der Geschäftswelt auf der Überholspur zu leben. Auch im privaten gibt Schranz gern Vollgas. Partys in Las Vegas, Autorennen in Monaco und Bungee Jumping in Südafrika bestimmen seine Freizeit.
Um einen Ausgleich für die hektischen Tage zu finden, setzt er aber auf einen Sport, der viele Anhänger hat: Er ist begeisterter Taucher. Denn hier kann er abschalten und den Tag genießen. Besonders gern geht er in der Karibik tauchen. Denn dort gibt es eben nicht nur an Land jede Menge zu entdecken, sondern auch im Wasser. Schranz dokumentiert seine Tauchreisen ausführlich auf seinem Blog. Hier kann man nicht nur sehen, dass er eine echte Leidenschaft für das Tauchen hat, sondern auch, dass er seine Inspiration für den Arbeitsalltag aus diesen Reisen zieht.
10 Fragen an Martin Schranz als Taucher
Redaktion: Herr Schranz, seit wann tauchen Sie?
Martin Schranz: Das erste Mal war ich 2008 in Mallorca tauchen, was mich sofort begeistert hat. Als meine Frau und ich noch keine Kinder hatten, verbrachten wir viel Zeit in der Karibik und auf Kreuzfahrten, den Bahamas und Puerto Rico sowie in Mexiko, wo wir überall Tauchgänge unternommen haben. In Bora Bora sind wir mal mit einem U-Boot sehr viel tiefer gegangen als ich jemals getaucht bin.
Redaktion: Wie sind Sie zum Tauchen gekommen und wo haben Sie Ihre Ausbildung gemacht?
Martin Schranz: Auf Mallorca haben wir reingeschnuppert und auf Kreuzfahrten sind meine Frau und ich immer mit einem Instruktor tauchen gegangen. Auf Puerto Rico haben wir uns dann die Zeit genommen, den Padi zu machen, aber ich muss zugeben, dass ich die letzten Jahre zu wenig Zeit hatte. Würde ich morgen tauchen gehen, müsste ich mir auf jeden Fall wieder wie ein Tourist einen Instruktor nehmen.
Redaktion: Warum tauchen Sie?
Martin Schranz: Eigentlich bin ich für jeden Extremsport zu haben. Mit 16 hab ich mir mit meinem ersten Geld einen Paragleiter gekauft und als ich Ende 20 war, hat mich Extremklettern fasziniert. Ich hatte noch weitere Hobbies, aber generell bin ich sehr naturverbunden und die Unterwasserwelt übt eine ganz eigene Faszination auf mich aus.
Redaktion: Sie sind ein vielbeschäftigter Geschäftsmann – wie oft schaffen Sie es, Ihrer Lieblingssportart nachzugehen?
Martin Schranz: Wie schon erwähnt ging es sich die letzten paar Jahre nicht mehr so oft aus, weil ich in einem sehr großen und arbeitsintensiven Projekt gesteckt habe. Jetzt habe ich wieder mehr Zeit, aber generell ist der Ausgleich zur Arbeit sehr wichtig. Es ist wie Akkus aufladen und nach einer Abwechslung arbeitet man wieder viel effizienter. Ich kann das nur jedem weiterempfehlen.
Redaktion: Was ist Ihr Lieblingstauchplatz?
Martin Schranz: Die schönsten Tauchgänge hatten meine Frau und ich in Ägypten. In der Karibik, Tahiti und Bora Bora kann man schon beim Schnorcheln ohne weitere Ausrüstung sehr viel sehen und auch mit großen Tieren schwimmen. Es hat aber jede Region seinen eigenen Reiz.
Redaktion: Was war bisher Ihre aufregendste Begegnung unter Wasser – und wo?
Martin Schranz: Ich erinnere mich an den Moment, wo wir einer sehr großen Wasserschildkröte ganz unerwartet begegnet sind. Ich war ganz aufgeregt, weil unsere Begleiter gerade in die andere Richtung schauten. Als Anfänger wollte ich ihnen zurufen, weil sie ganz dicht vor mir geschwommen ist. Das war ein lustiger Moment. In Bora Bora bin ich mit Haien geschwommen – allerdings nur geschnorchelt. Auch das war ein unvergessliches Erlebnis.
Redaktion: Was stört Sie am Tauchen am meisten?
Martin Schranz: Dass man oft die Verschmutzung durch die Menschen zu Gesicht bekommt. Ich denke seit einiger Zeit ganz ernsthaft darüber nach, ein Projekt zu starten, bei dem ich einen Teil dazu beitragen kann, diese Verschmutzung aus den Meeren zu beseitigen – in der Hoffnung, dass ich andere Menschen dazu inspirieren und motivieren kann.
Redaktion: Welche Pläne haben Sie noch als Taucher und wo möchten Sie gerne noch tauchen?
Martin Schranz: Jetzt erst einmal wieder hineinkommen, um sicher zu sein. Tauchen ist wie Paragleiten und jeder andere Extremsport – es ist nur dann sicher, wenn man es regelmäßig macht. Aber es gibt noch viel zu entdecken. Wer möchte nicht gerne mit einem Walhai oder einem großen Manta schwimmen oder die Blue Holes vor den Bahamas erkunden? Inzwischen hat mein ältester Sohn auch den Tauchschein gemacht – mit ihm zusammen einiges erleben steht auch auf meiner Liste.
Redaktion: Ist das Tauchen für Sie eine Inspiration für Ihr Business oder nur ein Ausgleich zum stressigen Alltag?
Martin Schranz: In meinem Business bin ich kreativ und Inspiration findet man in der Natur überall. So auch beim Tauchen. Das Kreativste überhaupt ist die Natur selber. Das Beobachten der Natur ist ein sehr guter Ausgleich und das Element Wasser ein Energiespender.
Redaktion: Ihr Lebensmotto?
Martin Schranz: GSD steht für „Get Stuff Done“, was auch der Name einer meiner Firmen ist. Erledige die Dinge immer ohne Aufschub und wenn Du ein Ziel hast, arbeite immer sofort daran.
Redaktion: Wir bedanken uns für das das Interview, die Redaktion von TAUCHER.DE