Dekompressionserkrankung

Dekompressionserkrankung

Was ist eine Dekompressionskrankheit

Die Dekompressionserkrankung ist unter anderem auch als Caisson-Krankheit, als Taucherkrankheit oder als Bläschenkrankheit bekannt, und bezeichnet ein sehr komplexes Krankheitsbild, das noch immer nicht vollständig erforscht ist. Die Dekompressionserkrankung kommt auch heute noch sehr häufig vor und ist vereinfacht ausgedrückt mit einer Embolie zu vergleichen, die durch einen Überdruck entsteht.

Dekompressionserkrankung Symptome

Im Gewebe bilden sich feine Bläschen, wie sie im Grunde bei jedem Tauchgang entstehen. In der Regel wandern diese Bläschen in die Lunge und werden dann ausgeatmet. Kommt der Taucher zu schnell wieder nach oben, verdichten sich die Bläschen im Gewebe oder auch im Blut, was dann zu den typischen Symptomen der Dekompressionserkrankung führt. Die Haut des Tauchers schwillt an und färbt sich durch die Bläschen im Lymphsystem bläulich.

Der Taucher verspürt einen Juckreiz am ganzen Körper, es kommt zu Lähmungserscheinungen, Muskelkrämpfen und im schlimmsten Fall sogar zu einer Querschnittslähmung. Die Dekompressionserkrankung kann unmittelbar nach dem Tauchgang, aber auch erst Stunden später auftreten.

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